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Tierkommunikation

Das Tier hat immer Recht, oder?

Als ich die Tierkommunikation erlernte, konnte ich es kaum glauben, als ich zum ersten Mal mit einem Tier sprach. Ich war ganz verzaubert. Endlich wurde mein Traum wahr und ich sprach tatsächlich mit einem Tier. Ein bisschen fühlte ich mich wie in einem Disney Film und hatte Sorge, dies sei ein Traum und ich würde bald daraus erwachen. Zum Glück war das nicht der Fall. Demütig nahm ich alles an, was das Tier mir sagte und ich versuchte, die Wünsche meiner Vierbeiner nach unseren Möglichkeiten umzusetzen. Den großen Wunsch von Kidoun, um eine fünf Hektar große Kräuterwiese einen abwechslungsreichen Trail, mit Hecken, Wasser etc. zu bauen, konnte ich aus Platzgründen nicht umsetzen. Nun muss er sich mit unseren kleinen Wiesen begnügen. Aber viele andere Wünsche, z.B. eine Totholzhecke, konnte ich ihnen geben. Es ist sehr schön zu wissen, was die Tiere gerne hätten, ihre Sicht der Dinge zu erfahren und gemeinsam zu schauen, was wie möglich ist.

Dabei stellte ich mir immer wieder die Frage, ob die Tiere so weise sind und wirklich immer wissen, was jetzt genau gut und richtig für sie ist. Mit meinen Kolleginnen besprach ich ebenfalls dieses Thema, denn es wird oft sehr kontrovers diskutiert.  Dabei vergessen wir meiner Meinung nach oft die Tatsache, dass Tiere nicht in Sprache (Deutsch, Englisch..) mit uns kommunizieren, sondern unser Gehirn Sprache daraus macht. Dies ist nun unter Umständen auch eine Fehlerquelle, denn mit meinem eingeschränkten Horizont, weiß ich unter Umständen nicht, was gemeint ist und um es irgendwie zu verstehen, vereinfacht mein Gehirn den Sachverhalt. Aber ist er nun noch richtig?

Beispielsweise steht der Name "Butterblume" für eine ganze Gruppe verschiedener Pflanzen. Dazu gehört der Hahnenfuß, welcher giftig ist, aber auch der Löwenzahn, welcher von den Pferden unbedenklich gefressen werden kann und es gibt über 2500 verschiedene Arten Hahnenfußgewächse. Diese unterscheiden sich sehr deutlich, zum Beispiel ist die Clematis ebenso ein Hahnenfußgewächs wie der kriechende Hahnenfuß oder der Eisenhut. Nun weiß ich in diesem Fall, dass alle Hahnenfußgewächse für Tiere giftig sind. Wenn mein Pferd nun eine Augenbindehautreizung hat und mir sagt es benötigt Hahnenfuß, werde ich nicht los gehen und ihm die gelbe Blume (kriechender Hahnenfuß) zu fressen geben. Wahrscheinlich meint es eher das homöopathische Mittel "Ranunculus". Die Ranunkel gehört zu der Gattung Hahnenfuß und ich hätte, ohne Hintergrundwissen, meinem Pferd geschadet und nicht geholfen, wenn ich einfach losgezogen wäre und die Blume gepflückt hätte, die das Tier meiner Meinung nach wollte.

Ich möchte euch noch einen weiteren Aspekt mitteilen, welcher bedacht werden sollte. Mit der besten Absicht habe ich meinen Pferden zweimal im Jahr eine Kur zur Entgiftung verabreicht, da ich ihnen etwas besonders Gutes damit angedeihen lassen wollte. Vor kurzem erfuhr ich dann von einer Ernährungsexpertin für Pferde, dass sich Inhaltsstoffe darin befinden, welche nicht in einen Pferdekörper gehören. Am gleichen Tag, an dem ich dies erfuhr, ging ich in den Stall und entschuldigte mich bei den Pferden. Ich wunderte mich, dass sie mich an das Mittel erinnerten und fragte, ob es ihnen geholfen habe. Kidoun meinte, er habe sich darüber keine Gedanken gemacht. Er wisse, dass es einem während der Entgiftung oft nicht gut gehe, aber er vertraue mir und da auch die Vorbesitzerin ihm dies gab, machte er sich weiter keinen Kopf darum. Denn ich - der Besitzer, entscheide so ziemlich ALLES für das Tier. Wann es frisst, wo, wie viel, ob in Gesellschaft oder alleine und so weiter. Mein Pferd teilte mir ganz klar mit, dass es sich für ihn nicht lohnt sich mit Themen auseinanderzusetzen, die er nicht ändern kann. Das sei Zeitverschwendung. Wenn es im Winter kein frisches Gras gibt, hilft es ihm auch nicht sich dies zu wünschen. Statt dessen beschäftigt er sich lieber mit wichtigen Angelegenheiten. Zudem können Fertigkeiten, durch die Ver- oder Behinderung des Menschen manchmal von klein auf nicht trainiert werden. Unsere Pferde leben nicht in freier Wildbahn und sind manchmal so weit vom Wildpferd "weg gezüchtet", dass sie sich auch nicht mehr an alles erinnern. Mir erzählte einmal eine Bauernhofkatze, dass ihr Mitbewohner, ein Main Coon Kater, nicht mehr so schlau sei. Dies verstand ich zunächst nicht und sie sagte, dass es Rassen geben würde, in denen schlaue Tiere die Ausnahme seien. Zudem wären "verhätschelte" Katzen, die über Generationen bei Menschen lebten aus ihrer Sicht ebenfalls nicht besonders schlau.  Das Tier wird in seiner Meinung klein gehalten und ihm wird oft alles abgesprochen. Ich begegne hin und wieder der Ansicht von Menschen, dass der Mensch der Chef sein und sich durchsetzen muss (insbesondere in der Hunde- oder Pferdewelt), sich nichts gefallen lassen darf, weiß, was das Beste ist etc. Und von heute auf morgen soll das Tier plötzlich entscheiden dürfen und auf Anhieb wissen, was es will, braucht und gut für es ist? Und das in jeder Situation? Ohne damit überfordert zu sein? Jetzt sofort? Dies vielleicht auch noch in diesem einen Gespräch in der Tierkommunikation?

Eine Meinung haben und diese zu äußern muss gelernt sein, wenn das Ego, die Seele, unterdrückt wurde, benötigt es den Aufbau des Selbstvertrauens und den Mut die eigene Meinung zu äußern. Sollte das Tier traumatische Erlebnisse gemacht haben, so wird es sich, je nach Heftigkeit des Traumas, schwer damit tun mitzuteilen, was es benötigt. Zudem muss auch die Erfahrung gemacht werden, dass nach der Meinungsäußerung eine Veränderung eintritt. Ansonsten ist es doch gleichgültig, ob man sich äußert oder nicht. Denn eine Veränderung tritt sowieso nicht ein. Zudem fällt dem Tier mit Sicherheit nicht sofort alles auf, was es für sein Wohlbefinden an Neuerungen benötigt. Wenn ich in einem Raum bin, in dem es sehr unangenehm riecht, merke ich dies nach einiger Zeit nicht mehr. Erst wenn ich den Raum verlasse, neue Eindrücke bekomme und Erfahrungen sammle und dann wieder hineingehe, fällt mir der unangenehme Geruch auf. Vielleicht kennst auch du dieses Phänomen und verstehst, was ich meine?

Hat nun ein Tier immer Recht mit dem, was es mitteilt? Ich bin davon überzeugt, dass JEDE Seele, egal ob Mensch oder Tier genau weiß, was gut für sie ist. Durch äußere Einflüsse, Erfahrungen und andere Menschen und Tiere kann dieses Wissen jedoch manipuliert werden. Es gelingt jedem unterschiedlich auf sich zu achten, sich zu schützen und auf das zu hören, was die Seele braucht. Manchmal ist die Umwelt einfach zu dominant und laut, dann zieht sich dieses Wissen zurück. Nicht immer gelingt es dann leicht darauf zurück zu greifen.

Es ist ein Geschenk, dass wir mit Tieren kommunizieren können und ich bin sehr dankbar dafür. Im Austausch miteinander lernen wir so viel voneinander, die Beziehung wächst und ich bin oft sehr demütig angesichts der Weisheit mancher Tiere.

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