Tierkommunikation

Mit einem Tier auf telepathischem Weg zu sprechen, das ist doch alles Blödsinn, oder? Ich war immer schon der Ansicht, dass Tiere keine Sachen sind, die ausschließlich aufgrund ihrer Instinkte handeln, sondern lebende, fühlende und denkende Lebewesen. Mit neun Jahren bekam ich mein erstes eigenes Tier (einen Kanarienvogel) und durfte lernen, wie sehr Tiere unser Leben bereichern. Schon damals war mir klar, dass sie mehr verstehen und uns schneller und oftmals besser lesen können, als wir sie. Mein erstes Pferd - ein Zweibrücker Wallach namens Whisky - durfte ich mit 16 Jahren mein Eigen nennen und er brachte mir bei, dass er kein Befehlsempfänger ist, sondern durchaus eigene Vorstellungen hat. Dies führte dazu, dass ich sehr oft den Hallenboden aus nächster Nähe bewundern konnte. Dennoch gelang es uns, eine enge und tiefe Bindung einzugehen -nicht zuletzt über das Spiel. Whisky brachte mir bei, wie wir miteinander spielen können. Und so verbrachten wir 1990 und die darauffolgenden Jahre viele Stunden damit, Fangen und Verstecken zu spielen und wurden dafür meist belächelt. Ich werde nie vergessen, als mein Pferd sich hinter einem Oxer versteckte und ich so tat, als ob ich ihn nicht sehen könne. Das waren wundervolle Momente. Oft bog er im Gelände ab oder änderte die Gangart, obwohl ich mir nur dachte, dass er dieses tun soll. Im Stall wurde mir dann mitgeteilt, dass ich mir das alles nur einbilde und unbewusst die Muskeln anspanne, mein Gewicht verlagere oder etwas mit den Zügeln mache. Dennoch ließ mich das nicht in Ruhe und ich probierte es auch bei anderen Tieren aus. Jahre später übergab ich als Kutschfahrer meinem Beifahrer die Zügel und dachte dann, dass mein Pferd nun antraben soll. Und tatsächlich trabte es an! Selbst meinen frei laufenden Hunden konnte ich auf telepathischem Weg mitteilen, dass sie die Richtung wechseln oder stehen bleiben sollten. Es überraschte mich, wie einfach und gut die Tiere meine, nur in Gedanken formulierten Wünsche umsetzen.

Nun hörte ich von Tierkommunikation und fand das zunächst dann doch zu „abgefahren“ und unglaubwürdig. Dennoch ließ ich mich darauf ein und buchte bei Catherin Seib die Pferdeflüsterer Ausbildung. Zu Beginn hatte ich noch viele Bedenken, aber durch intensive und bereichernde Tiergespräche, die ich führte, durfte ich erfahren, dass Tierkommunikation funktioniert. Ein Dialog mit dem Tier ist nicht nur möglich, sondern führt auch zu einem besseren beiderseitigem Verständnis. Ich bekam Informationen, die ich mir niemals hätte ausdenken können und erfuhr zutreffende Einzelheiten, die mir immer wieder bestätigten, dass Tierkommunikation funktioniert.

Warum solltest du nun ausgerechnet bei mir ein Tiergespräch  buchen? Ich biete dir langjährige Berufserfahrung (seit 1994) in der therapeutischen und beratenden Arbeit. Ein wertschätzender, offener Umgang mit Mensch und Tier ist mir sehr wichtig. Aus diesem Grund bitte ich dich auch, mir ein Foto deines Tieres und die Fragen die du hast im Vorfeld zu schicken. Ich nehme mir für dein Tier die Zeit, um mit ihm bereits vor unserem Telefonat in aller Ruhe zu sprechen. Dies handhabe ich so, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es einfach Zeit braucht, um miteinander in ein gutes und intensives Gespräch zu kommen. Während unseres Telefonates können wir dann miteinander über alles zu sprechen, was dich und dein Tier bewegt.

In meiner Arbeit als Familien- und Systemberaterin durfte ich oft die Erfahrung machen, dass ein Gespräch sehr hilfreich sein kann und neue Perspektiven eröffnet. Durch den Wechsel des Blickwinkels können Schwierigkeiten angegangen und oftmals behoben werden. Ein Gespräch kann dich sehr viel weiter bringen.